Der AcI („a-c-i“) ist ein Nebensatz, der in einen Akkusativ und einen Infinitiv verpackt ist. (Daher der Name.)
Marcus Corneliam adesse vidit. = Marcus sieht, dass Cornelia da ist.
Man übersetzt diese Kombination aus Akkusativ (Corneliam) und Infinitiv (adesse) im Deutschen mit einem dass-Satz.
Cornelia Marcum vocare audit. = Cornelia hört, dass Marcus ruft.
Eigentlich ganz einfach, oder? Man übersetzt zuerst ohne den AcI (Cornelia audit), und hängt den AcI (Marcum vocare) als dass-Satz dran.
Marcus Corneliam salutare audit. = Marcus hört, dass Cornelia (ihn) grüßt.
Praktischerweise wird der AcI oft zwischen Subjekt und Prädikat „verschachtelt“, sodass man ihn daran gut erkennen kann.
Der AcI steht fast immer nach sogenannten Kopf-Verben. Das sind Verben, die mit dem Kopf zu tun haben: denken, sehen, hören, sagen. Wenn ein solches Prädikat auftaucht, sollte man unbedingt Ausschau nach einem Infinitiv bzw. einem AcI halten.
Hier kannst du AcIs üben.
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Ihr bin 8. Klasse und dank dieser Seite verstehe ich auch Dinge, die in der schule unklar sind und sich nicht aus dem Buch ergeben. Danke! Sehr gut strukturiert.
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