Die Geschichte von Lykaon gehört in die früheste Zeit der Menschheitsgeschichte, wie sie in der griechischen und römischen Mythologie erzählt wird. Zu dieser Zeit herrschte auf der Erde das Geschlecht der „eisernen Menschen“, eine finstere, böse Horde.
Juppiter hatte natürlich auch irgendwann gehört, dass diese Menschen ziemlich grausame und schreckliche Wesen seien. Um sich selbst zu überzeugen, verwandelte er sich in Menschengestalt und ging auf die Erde, um sich ein wenig umzusehen. Nach einer längeren Wanderung kam er in Arkadien an – in der Gegend von Athen. Hier wollte er sich inkognito umschauen und die Menschen kontrollieren.
Aber weil Juppiter nun einmal ein Gott war und gerne wie ein Gott verehrt werden wollte – und vielleicht auch relativ schlecht darin war, sich zu verstellen -, gab er den Menschen hier und da trotzdem ein Zeichen, dass ein Gott in der Nähe sein könnte, und die meisten beteten ganz brav.
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